Schungit, ein natürliches Gestein aus Karelien, wird oft als ein vielseitiger Heilstein beworben. Tatsächlich wird ihm nachgesagt, schädliche Strahlung zu reduzieren, das Energiefeld des Körpers zu stärken und das Wohlbefinden zu verbessern. Doch was kann man realistisch von Schungit erwarten, und wo liegen mögliche Missverständnisse? Hier einige Erwartungen, die Sie vielleicht realistischer betrachten sollten.
– Erwartung: Schungit als Wundermittel zu betrachten
Schungit kann helfen, aber keine Wunder vollbringen. Schnelle Erfolge? Eher nicht. Um echte, nachhaltige Veränderungen zu erreichen, braucht es Geduld und Anpassungen im Alltag.
Typischer Fehler: Man stellt eine Schungit-Pyramide auf und erwartet, dass die Strahlung sofort sinkt, Kopfschmerzen verschwinden und das Wohlbefinden sprunghaft steigt.
Besser so: Minimieren Sie Strahlung zusätzlich, zum Beispiel durch das Abschalten des WLANs nachts oder mehr Abstand zu Geräten. Platzieren Sie die Shungit-Pyramide dort, wo Sie sich oft aufhalten – sie kann helfen, aber Wunder brauchen Unterstützung.
– Erwartung: Schungit bei der Strahlenquelle platziert senkt die Belastung überall
Schungit harmonisiert Strahlung, aber seine Wirkung ist lokal begrenzt. Schutzobjekte wie Pyramiden oder Kugeln schaffen ein Energiefeld um sich herum. Sie können Schungit auch direkt an Geräten wie Smartphones / Handys befestigen oder als Schmuck tragen.
Typisches Beispiel: Viele platzieren Shungit am WLAN-Router oder Stromkasten und erwarten eine flächendeckende Reduktion der Strahlenbelastung. Dabei wird oft übersehen, dass man sich weit entfernt vom Schungit aufhält und somit nicht in seinem Wirkungsbereich ist.
Besser so: Platzieren Sie ein Shungit-Objekt dort, wo Sie sich häufig aufhalten, z. B. neben oder vor der Couch oder PC sowie Fernsehgerät, statt direkt auf der Strahlenquelle. Nur so profitieren Sie optimal vom Schutzfeld des Steins.
– Erwartung: Schungit kommt nur aus Karelien
Es gibt viele schwarze Steine, die Schungit oder Edel-Schungit ähneln. Oft werden ähnliche Mineralien aus verschiedenen Regionen der Welt, von Marokko, Spanien bis China, als Shungit angeboten.
Typisches Beispiel: Auf Mineralienmessen und im Internet finden Sie häufig Steine, die wie Schungit aussehen und als solcher sehr günstig verkauft werden – auch wenn sie es nicht sind.
Besser so: Achten Sie beim Kauf genau auf die Herkunft. Fragen Sie den Anbieter, wo der Stein herkommt und welche Qualitätsmerkmale er aufweist. Kaufen Sie nur bei vertrauenswürdigen Händlern, die Shungit direkt aus der Republik Karelien, aus der Shungite-Mine, beziehen. Nur dieser Schungit besitzt die besonderen Eigenschaften für Strahlenschutz und Wasseraufbereitung. In unserem Shop zum Beispiel verkaufen wir ausschließlich Karelien Shungit und Sie erhalten auch ein Echtheitszertifikat bei jeder Bestellung mit gesandt.
– Erwartung: Infos aus dem Internet einfach übernehmen
Ein häufiger Fehler ist, Internetberichte über Schungit-Anwendungen eins zu eins zu übernehmen. Oft liest man von Erfolgen bei bestimmten Krankheiten, doch was davon wirklich stimmt, ist schwer zu beurteilen.
Typisches Beispiel: Viele Schungit-Webseiten berichten von Wunderheilungen und mehr – oft ohne wissenschaftliche Belege, meist von ausländischen Anbietern mit fragwürdigen Impressumsangaben.
Besser so: Prüfen Sie die Quelle gründlich, um Falschinformationen zu vermeiden. Mit wenigen Klicks lässt sich oft feststellen, ob es stichhaltige Beweise gibt. Erfolgsberichte anderer Nutzer sollten Sie nicht einfach kopieren, da jeder Mensch unterschiedlich auf Schungit reagiert. Was bei einer Person funktioniert, muss nicht für alle gelten. Eine Grundlage aber sind sicherlich Studien die im Zusammenhang mit dem Gestein gemacht wurden – viele Studien dazu finden Sie auf unserer Webseite und wir zitieren auch sehr häufig daraus – klicken Sie einfach auf den Link für mehr Information zu den Studien!
Hören Sie auf Ihr eigenes Gefühl und bedenken Sie, dass Schungit keinen Arztbesuch ersetzt.
– Erwartung: Je größer, desto besser
Schungit ist ein kraftvoller Stein, aber größer heißt nicht immer besser. Viele denken, ein größerer Stein bietet mehr Schutz, was nicht unbedingt stimmt.
Typisches Beispiel: Ein Edel-Schungit in der Hosentasche oder als Anhänger kann ein praktischer Begleiter sein. Ist er jedoch zu groß, wird er unpraktisch und bleibt oft zu Hause liegen.
Besser so: Die Größe ist nicht immer entscheidend – auch kleine Schungit-Steine tragen die Energie in sich. Ein handlicher Stein oder kleiner Anhänger ist oftmals leichter mitzunehmen und stört nicht im Alltag. Ebenso bei den Objekten, mehrere kleine oder mittelgroße Pyramiden, Kugeln oder Würfeln sind zumeist hilfreicher – weil individuell aufstellbar und individueller an der Störquelle, als ein großes Objekt.
Sollten Sie aber großer Strahlung ausgesetzt sein oder haben bereits eine Überempfindlichkeit, dann ist selbstverständlich ein großer Edelschungit oder ein Schungit-Anhänger von Vorteil und wichtiger Begleiter.
Das selbe gilt für große Räume wie Praxen, Rezeptionen oder Warteräume, da empfiehlt es sich größer Objekte einzusetzten. Allerdings würden wir auch hier ein oder zwei kleiner Objekte dazu aufstellen.
Wie Sie sehen, ist eine individuell Anpassung auf Ihre Bedürfnisse wichtig. Ein Pauschalrat fast nie angebracht, weil viele Faktoren eine Rolle spielen können. Gerne beraten wir Sie auch diesbezüglich gerne. Wir haben aus diesem Grund auch einen Selbsttest eingerichtet – einfach auf Link klicken.
– Erwartung: Schungit für besseren Schlaf: Nicht unter das Bett!
Schungit kann helfen, den Schlaf zu verbessern, indem es negative Strahlen, z. B. von Wasseradern, harmonisiert. Viele greifen intuitiv dazu, eine Schungit-Pyramide oder Kugel unter das Bett zu stellen – was jedoch den Schlaf oft verschlechtert.
Typisches Beispiel: Eine Pyramide oder Kugel wird unter das Bett platziert, um Strahlung zu neutralisieren, aber der Schlaf wird unruhiger statt besser.
Besser so: Platzieren Sie nur eine Schungit-Kugel neben dem Bett, etwa auf Hüfthöhe. Eine Kugel mit 5 bis 8 cm Größe hat einen Wirkungsradius von 2 – 4 Metern, was für erholsamen Schlaf völlig ausreicht. So bleibt die harmonisierende Wirkung im richtigen Bereich.
– Erwartung: Mit mehr Steinen im Wasser lässt sich schneller Schungit-Wasser herstellen
Schungit ist sehr beliebt zur Wasseraufbereitung. Dazu werden unbehandelte Rohsteine ins Wasser gelegt – am besten dazu geeignet sind Edelschungit Splitter bzw. Rohsteine. Die wasserlöslichen Fullerene aus dem Stein werden vom Wasser übernommen. Dadurch wird das Wasser strukturiert, es entsteht hexagonales Wasser.
Typisches Beispiel: Bei uns steht ein 2-Liter-Krug mit ca. 30 g Edel-Schungit, um Wasser aufzubereiten. Die Einwirkzeit über Nacht ist ca. 8 Stunden, dann soll es fertig zum Trinken sein. Der Krug wird aber am nächsten Tag immer schnell leer. Daher, lege ich jetzt die doppelte Menge an Edelschungit hinein und hoffe auf eine schnellere Wasseranreicherung.
Besser so: Die vorhandenen Wassermoleküle können nicht mehr Fullerene aufnehmen, wie Moleküle im Wasser da sind. Beim Edel-Schungit Splitt in der Regel innerhalb von 8 – 12 Stunden (max. 16 Stunden). Dies gilt auch, wenn man das Verhältnis von Stein zu Wasser erhöht. Was Sie machen können, verwenden Sie einen 4 Liter Krug aus Glas oder Ton und darin geben Sie 40 Gramm Edelschungit Splitt. Über Nacht “wirken lassen”, nach ca. 8 bis max. 16 Stunden haben Sie Ihr Schungitwasser als strukturiertes Wasser.
Dazu sollten Sie auch Ihre Erwartung über die Wirkung des Edelschungit-Wasser anpassen. Von einem auf den anderen Tag wird sich keine Veränderung zeigen, so ehrlich muss man schon sein. Aber im laufe der Zeit, wird Ihr Körper es Ihnen danken und der Effekt des strukturierten Wassers stellt sich mehr und mehr ein.
Also Geduld bei der Anwendung des Heilsteins ist oberste Prämisse.
Dies sind so die häufigsten Fehleinschätzungen und Irrtümer. Wobei oftmals aber nur die entsprechende Anwendung und der Einsatz angepasst werden muss, um die Wirkung von Schungit entsprechend auszuschöpfen. Die größte Fehleinschätzung und Irrtum ist aber – die Erwartung: das es Edelschungit Objekte wie Pyramiden, Kugeln oder Würfel gibt. NEIN, diese Objekte gibt es ausschließlich aus dem Schungit der Kategorie 2 und NICHT aus Edelschungit der Kategorie 1. Der Edelschungit lässt sich nur sehr begrenzt bearbeiten, da er sehr zerbrechlich ist und daher kann einfach kein Objekt daraus gemacht werden. Außer Anhänger und wir produzieren als einziger auch Edelschungit Platten für Therapie und Energetisierung. Siehe Shop!!